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"Silent Spring"

  • Autorenbild: AnamTamMacan
    AnamTamMacan
  • 14. Apr. 2022
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Apr. 2023

"Ich bin überzeugt, dass es noch nie eine größere Notwendigkeit als heute gegeben hat, über die natürliche Welt zu berichten und sie zu interpretieren. Die Annahme scheint mir vernünftig, dass je klarer wir unsere Aufmerksamkeit auf die Wunder und die Realitäten des uns umgebenden Universums richten können, desto weniger Zerstörungslust empfinden werden."


Diese Worte könnten nicht aktueller sein, doch das Zitat ist bereits mehr als ein halbes Jahrhundert alt .. Die amerikanische Biologin "Rachel Carson" gilt als Pionierin der Ökologiebewegung, die eine ganzheitliche philosophisch-ethische Betrachtungsweise des Lebens und der Natur, beschreibt .. aber Sie zeigte der Gesellschaft auch etwas ganz Neues: Dass der Mensch ebenso ein Teil der Umwelt ist., Die Verseuchung der Umwelt durch chemische Mitteln war keine spektakuläre Entdeckung, so hatte eine Anwendung bei Pflanzenschutz und Landwirtschaft schon in früheren Jahrhunderten stattgefunden. Die gesundheitsschädigende Wirkung war bekannt, wurde aber aufgrund ökonomischen Ausrichtungen, bewusst ignoriert. Wie kaum eine andere Wissenschaftlerin beherrschte sie die Klaviatur unterschiedlicher Stile. Nahezu unmerklich wechselt sie vom Nüchternen über das Fantastische zum Eindringlichen, kleidet den radikalen Inhalt ihrer Botschaft in ein wunderschönes Gewand und pointiert ihn damit erst recht. Das Nebeneinander von Mikroskop und Fernglas ist symptomatisch für die Art und Weise von Carsons Beobachten und Denken. Kein anderes naturwissenschaftliches Werk bedient sich so konsequent wie „Silent Spring“ einer ständigen Zoomoptik, die die Mikro- und Makrobereiche der Natur zusammen sieht: Klein und gross, Moleküle und Organismen, Fauna und Flora, Wasser, Land und Luft – alles gehörte für Carson aufs Engste zusammen. In „Silent Spring“ erzählt Sie, wie Rückstände von künstlich geschaffenen Chemikalien im Boden fortbestehen, wie sie in die Körper von Fischen, Vögeln, Reptilien, Haustieren und wilden Tiere eingedrungen sind und diese bewohnen. Die Chemikalien seien auch in entlegenen Bergseen gefunden worden, in Würmern, in den Eiern von Vögeln – Und im Menschen selbst. Für die Ökologin, die die Welt nicht nur mit den bloßen Augen wahr nimmt, sondern umfassend – Wie durch ein "Ökoskop" ist die Balance der Natur ständigen Gefährdungen ausgesetzt ..

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